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Charisma - Tag 9 | Ein Lob dem Nord-Äquatorialstrom



Wir segeln den Starkwind-Spi bis in die Abenddämmerung und baumen für die Nacht erneut die Genua aus. Der Wind weht recht stetig mit nur geringen Schwankungen in Richtung und Stärke - wir segeln ungerefft in die milde, von Sternen überflutete Nacht.

Kleine Wettereskapaten
Die Nacht verläuft ruhig und alle Crewmitglieder gehen zuverlässig ihre Wachen. Wie am gestrigen Morgen müssen wir eine Wetterstörung durchsegeln, die mit leicht regnerischen Wolken und variablemStarkwind aufwartet. Mit Sonnenaufgang stabilisiert sich jedoch das Wetter und somit der Passatwind, der für diese Regionen etwas atypisch aus N-NE weht.

Optimale Geschwindigkeit
Wir lassen die CHARISMA opitmal laufen und versuchen die maximale Bootsgeschwindigkeit zu erreichen. Mit unserer ausgebaumten Genau bevorzugen wir einen Windanstellwinkel von 140° bis 150° - damit machen wir derzeit mit Kurs WSW auch Strecke nach Süden gut. Die direkte Kurslinie nach St. Lucia bleibt dabei bewusst Steuerbord liegen. Mit dem zu erwartenden rechtsdrehen des Windes, brauchen wir die Ansteuerung von St. Lucia nicht so tief vor dem Wind vorzunehmen - so die Theorie!

Mitlaufender Strom
Mit weiterem Steigen der Sonne, erwacht das Leben an Bord und die Crew bereitet das Frühstück. Wir segeln bereits in den Zonen des 17. Breitenparallels und haben den Nord-Äquartorialstrom aufgefasst. Der Strom schiebt, wir erreichen eine Geschwindigkeit von über 9 kn Fahrt über Grund.


Viele Grüße vom Atlantik
- das Charisma-Team-

P.S: Jetzt online - weitere Bilder & Berichte von Bord


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