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Cepa - "You never sail alone"



Jetzt habe ich leider einen dramatischen Bericht für euch:

 

Medizinischer Notfall an Bord der CEPA, der leider so kritisch war, dass ich ein Mayday absetzen mussten.

 

 

Morgens am Frühstück klagte mein Freund und Segel Buddy Ebo über sehr starke Kopfschmerzen. Nachdem Kopschmerztabletten keine Besserung brachten und ich bemerkte, dass Ebo plötzlich Koordinationsprobleme hatte, insbesondere mit dem linken Arm und der linken Hand wurde ich nervös. Ebo wirkte plötzlich träge und antriebslos, ungewöhnlich, er ist immer voller Tatendrang. Ich machte mir sehr große Sorgen um seinen Gesundheitszustand und nahm deshalb Kontakt zu meinem rotarischen Freund, Prof. Dr. Matthias Leschke, Kardiologe und ehemaliger Chefarzt am Klinikum Esslingen, auf und schilderte ihm die Symptome. Wir checkten telefonisch den Zustand von Ebo: Matthias stellte ihm entsprechende Fragen, nahm Reaktionstests vor und wir maßen den Blutdruck, der viel zu hoch war. Seine Diagnose war, wie ich befürchtet habe, Verdacht auf Schlaganfall, verbunden mit Bluthochdruck. Klare Ansage, wir benötigten dringend blutdrucksenkende Medikamente und Ebo musste auf dem schnellsten Weg in ein Krankenhaus. Außer Nitrolingual Spray hatten wir keine weiteren Blutdrucksenker in unserer großen Bordapotheke. Das Spray half, der Blutdruck konnte gesenkt werden. Andy, der Dritte an Bord, kümmerte sich sehr gut um Ebo und maß laufend seinen Blutdruck. Ich kommunizierte weiter mit Matthias und setzte Mayday Notrufe ab, zum ersten Mal in meiner langen Segelkarriere. 

 

 

Zum Glück hatte ich eine Internetverbindung. Ich schickte das Mayday per E-Mail an MRCC Germany/Bremen (die deutsche Rettungsleitstelle See), an Rally Control des WCC (World Cruising Club, Veranstalter der World ARC in UK)und an TMAS Germany/Cuxhafen (medizinische Betreung von Schiffen unter deutscher Flagge). MRCC rief sofort bei mir an und bestätigte den Eingang des Notrufes und informierte mich, dass der Notruf an JRCC Papeete/Tahiti weitergeleitet wurde, die für das Seegebiet zuständige Rettungsleitstelle. Wir befanden uns mitten auf dem Pazifik 1700 nm/3200 km entfernt von der nächsten Insel Hiva-Oa/Marquesas. Gleichzeitig sendete ich den Notruf in die Chat Gruppe unserer ARC Flotte von 24 Yachten, verbunden mit dem Hinweis, dass Ebo ganz dringend blutdrucksenkende Medikamente benötige. Es setzte eine Lawine der Unterstützung und Hilfsbereitschaft eine. Allen war klar, dass der Patient nicht einfach mit der CEPA evakuiert werden konnte, die Entfernung zum Land war zu groß. Wir hatten wenig Wind und kamen nur langsam vorwärts, und unser Treibstoffvorrat reichte nicht aus, um unter Maschine mit Volllast die Marquesas zu erreichen. Die voraussichtliche Dauer waren 11 Tage - viel zu lange. Meine Segelfreunde von der ARC hatten über AIS (automatisches Identifikationssystem für Schiffe) die Umgebung der CEPA nach anderen Schiffen gescannt, aber außer unserer Flotte waren nicht viele da. PIPPIN hat uns zuerst auf die Motoryacht PALADIN, 45 Meter lang, aufmerksam gemacht, ca. 170 nm nördlich meiner Position, mit dem Ziel Papeete. Inzwischen hatte ich telefonischen Kontakt mit JRCC Papeete, die mich höchst professionell unterstützt haben. Sie konnten meine Position und Track über AIS/ Satellit verfolgen. JRCC war die Dringlichkeit des Notfalls bewusst und wir haben alle Optionen geprüft: kein Kreuzfahrtschiff in der Nähe, auch keine Marine Einheiten. Eine Hubschrauberbergung ist erst ca. 250 km vor der Küste möglich. Die PALADIN hatten sie auch auf dem AIS, aber alle Versuche die Yacht zu erreichen waren zunächst erfolglos. In der Zwischenzeit hatten sich die LONESTAR und die PEC aus der Flotte gemeldet. Beide Boote waren in relativer Nähe zu uns und hatten entsprechende Medikamente an Bord. LONESTAR war ca. 60 nm vor uns und hatte Ihre Fahrt gestoppt damit ich aufschließen konnte. PEC war näher und hat unsere Position angesteuert und hat uns das lebenswichtige Medikament übergeben. 

 

 

Und jetzt kam der Zufall und das Glück ins Spiel: Auf dem Emailverteiler des WCC, der den Notruf an die Flotte weitergeleitet hat, war auch die Firma WRI, eine Firma die Wetterrouting für Schiffe und auch für die ARC Flotte anbietet. Als sie den Namen PALADIN gelesen hatten, konnten sie sich daran erinnern, für diese Yacht in der Vergangenheit auch ein Wetterrouting erstellt zu haben. WRI hatte Kontakt mit dem Eigner aufgenommen, sie sollten den Kapitän der PALADIN bitten, dringend Kontakt mit JRCC Papeete wegen eines Notfalls aufzunehmen. Kevin der Kapitän hat dies sofort gemacht und so konnte die Rettungsorganisation gestartet werden. Kevin hatte mich daraufhin angerufen und nach allen Details gefragt: Zustand des Patienten, ist er bewusstlos oder kann er sich bewegen. Er hatte zugestimmt Ebo zu übernehmen, wollte aber unbedingt, dass Ebo von einem Arzt begleitet wird. Ein weiterer Hilferuf in unsere Flotte, und Luis, Eigner der PEC, hatte sich sofort bereit erklärt seine Yacht zu verlassen und Ebo zu begleiten. Inzwischen war es später Nachmittag und wir mussten einen Treffpunkt festlegen, an dem wir im Morgengrauen die PEC und PALADIN treffen würden, um den Doctor und Ebo auf die PALADIN zu übergeben, bei Nacht ging das nicht, es herrschte Seegang, was die Übergabe zusätzlich erschwerte. Kevin hatte den Treffpunkt anhand unserer und seiner Geschwindigkeit berechnet, dort wollten wir uns um 7 Uhr morgens Ortzeit treffen. 

 

 

Für eine beschleunigte Fahrt der PALADIN und den Umweg über die Maquesas Inseln, reichten deren Treibstoffvorräte bis zu Ihrem Ziel Papeete nicht aus. Er schrieb mir “Thomas ich organisiere für die PALADIN zusätzlichen Treibstoff und dann gebe ich Vollgas bis zum letzten Tropfen Diesel, dass Ebo so schnell als möglich in das Krankenhaus auf Nuku Hiva kommt“ – unglaublich.

 

 

Jetzt lag eine lange bange Nacht vor uns, Ebos Zustand war unverändert, sobald der Blutdruck zu hoch wurde, hat Andy, in Abstimmung mit Matthias, ihm das Medikament gegeben. Ich habe alles für die Evakuierung vorbereitet, das Notwendigste für Ebo gepackt und an Bord alles vorbereitet. Das größte Problem sah ich im Ablassen unseres Beiboots, denn bei hohem Wellengang droht es zu kentern. 

 

 

Samstag 18.03.23, es dämmerte und auf dem AIS sah ich, dass alle 3 Schiffe rechtzeitig am Treffpunkt, mitten im Südpazifik, sein werden. Nach dem Frühstück traf ich die letzten Vorbereitungen. Das Beiboot bekamen wir sicher ins Wasser. Da Andy noch keine Gelegenheit hatte mit unserem Beiboot zu fahren, war es an mir, die Evakuierung durchzuführen. Andy belieb an Bord und steuerte sehr gut die CEPA. Bei relativ hohem Wellengang habe ich zuerst von der PALADIN einen Helfer übernommen, dann haben wir von der PEC, Luis, den Arzt inkl. Gepäck, zur PALADIN gebracht und anschließend Ebo mit Gepäck von der CEPA zur PALADIN. Alle Beteiligten haben einen super Job gemacht, insbesondere die PALADIN Crew. Die Übergabe der Personen bei dem hohen Seegang war sehr anspruchsvoll, aber alles war in 45 Minuten erledigt.

 

 

Die PALADIN war in jeder Hinsicht ein Glücksfall, die Crew und Kevin der Kapitän hoch professionell und stehts hilfsbereit. Drei Crewmitglieder haben eine medizinische Zusatzausbildung und die Yacht verfügt über eine Telemedizin Einrichtung. Zusätzlich ist noch Luis, der Arzt der PEC an Bord. Gestern hatte ich das erste Telefonat mit Ebo, ich hatte einen guten Eindruck von ihm und er ist inzwischen zuversichtlich, dass alles wieder gut wird, mit dem linken Arm und der Hand geht es schon ganz langsam wieder etwas besser. Ebos Frau Brigitte wird nach Papeete fliegen, um an der Seite von Ebo zu sein und um alles weitere zu organisieren.

 

 

Wenn ich das alles so zusammenschreibe, kämpfe ich wieder mit den Tränen, Ebo ist ein guter, langjähriger Freund, mit dem ich viele Segeltörns und Abenteuer erlebt habe. Zusammen haben wir unseren Lebenstraum einer Weltumseglung geplant und sind seit fast einem Jahr gemeinsam auf der CEPA. Wir haben alle Höhen und Tiefen bei der Indienststellung, dem technischen Ausbau und den viele Reparaturen gemeinsam gemeistert und waren so stolz, als wir gut den Pazifik erreicht haben - und jetzt das.

 

 

Meine Segelfreunde der ARC haben mich unendlich unterstützt, sowohl mit der Organisation der Evakuierung als auch der Organisation einer eventuellen Treibstoffversorgung der CEPA, falls Ebo nicht evakuiert hätte werden können. Unzählige persönliche Nachrichten haben mich erreicht, alle haben mitgefiebert mich aufgemuntert und uns die Daumen gedrückt. Britta und meine Kinder haben mich ermuntert und bestärkt, dass mir die Evakuierung von Ebo gelingen wird.

 

 

Besonderer Dank gilt der PEC, die uns das wichtige Medikament gegeben hat und ihrem Eigner Luis, der sich bereit erklärt hat, die Verantwortung auf seinem Schiff seiner Crew zu übertragen, um Ebo auf der PALADIN zu begleiten. Weiterhin LONESTAR, Maria und Oscar, die gewartet haben und standby waren mit Medikamenten, falls die Evakuierung nicht geklappt hätte. Der PIPPIN die zuerst die PALADIN auf dem AIS entdeckt hat. Paul vom WCC, der von UK aus die Rettungsaktion unterstützt hat. Tommy von der SOUTHERN CROSS, der sich um eine mögliche Treibstoffversorgung der CEPA gekümmert hat. Meinem lieben Freund Matthias unendlicher Dank für die medizinische Betreuung auf der anderen Seite der Erde, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Das Team von JRCC Papeete, welches die Rettungsaktion organisiert und gesteuert hat, immer nett, aufmunternd und freundlich waren. Und natürlich Kevin, Kapitän der PALADIN, der einen unglaublichen Job gemacht hat, um Ebo zu evakuieren. Er hat zusätzlichen Treibstoff organisiert um die Reisegeschwindigkeit um 30 % zu steigern. Die Fahrt nach Nuku Hiva hat sich dadurch um 24 Stunden verkürzt. Zuletzt auch allen, die ich jetzt noch nicht explizit genannt habe, die uns aber in dieser schweren und emotional sehr belastenden Zeit zur Seite gestanden sind und stehen und uns auf so vielfältige Weise unterstützt haben und weiterhin unterstützen. Ich bin glücklich und dankbar Mitglieder dieser unglaublich Blauwasser Segelgemeinschaft sein zu dürfen. Hier zeigt zum wiederholten Mal, wie wichtig es ist, auf so langen Passagen in abgelegenen Teile der Erde, nicht alleine unterwegs zu sein, sondern wie wir in der World ARC. 

 

„you never sail alone“

 

 

Heute sollte die PALADIN in Nuku Hiva ankommen und dann kann Ebo in das Krankenhaus eingeliefert werden, es ist alles vorbereitet.

 

Ich halte euch über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden, und wir halten Ebo die Daumen, dass er wieder gesund wird.

 

 

Ich bin jetzt mit Andy, einem guten Segler vom Yachtclub Langenargen, alleine auf der CEPA, Kurs Hiva-Oa/Marquesas. Wir haben inzwischen unseren Wach Rythmus mit jeweils 5 Stunden Wache und schlafen bei Nacht gefunden. Wir sind inzwischen als zweier Team sehr gut eingespielt alles funktioniert bestens. 

 

 

Meine Lady CEPA lässt uns nicht im Stich, - Klopf auf Holz - derzeit keinerlei technische Pobleme. Bei mäßigem Wind, herrlichem Wetter und unglaublichem nächtlichen Sternenhimmel, haben wir traumhaftes Vorwindsegeln im SE Passat. Seit Tagen segeln wir abwechselnd je nach Windstärke mit unserem großen Gennker 1 „ blue patchwork“ oder dem kleineren Gennaker 2 „red downwind runner“ wie auf Schienen unserem Ziel entgegen. Bis dahin sind es noch 514 sm/970 km. ETA Freitag oder Samstag. 

 

 

Medical emergency on board the CEPA, which was unfortunately so critical that I had to send a mayday.

 

In the morning at breakfast, my friend and sailing buddy Ebo complained of a very severe headache. After headache tablets brought no improvement and I noticed that Ebo suddenly had coordination problems, especially with his left arm and hand, I became nervous. Ebo suddenly seemed lethargic and listless, unusual, he is always full of drive. I was very worried about his state of health and therefore contacted my Rotarian friend, Prof. Dr. Matthias Leschke, cardiologist and former chief physician at the Esslingen Clinic, and described the symptoms to him. We checked Ebo's condition by phone: Matthias asked him appropriate questions, carried out reaction tests and we measured his blood pressure, which was much too high. His diagnosis was, as I feared, suspected stroke combined with high blood pressure. Clear announcement, we urgently needed blood pressure lowering medication and Ebo had to be rushed to hospital. Apart from Nitrolingual spray, we had no other antihypertensives in our large on-board pharmacy. The spray helped, the blood pressure could be lowered. Andy, the third person on board, took very good care of Ebo and constantly measured his blood pressure. I continued to communicate with Matthias and made Mayday distress calls, for the first time in my long sailing career.

 

Luckily I had an internet connection. I emailed the mayday to MRCC Germany/Bremen (the German maritime rescue coordination centre), to Rally Control of the WCC (World Cruising Club, organiser of the World ARC in the UK) and to TMAS Germany/Cuxhafen (medical support for German-flagged vessels). MRCC called me immediately and confirmed receipt of the distress call and informed me that the distress call had been forwarded to JRCC Papeete/Tahiti, the rescue control centre responsible for the sea area. We were in the middle of the Pacific 1700 nm/3200 km away from the nearest island Hiva-Oa/Marquesas. At the same time, I sent the distress call to the chat group of our ARC fleet of 24 yachts, telling them that Ebo urgently needed antihypertensive medication. An avalanche of support and helpfulness began. It was clear to everyone that the patient could not simply be evacuated with the CEPA, the distance to land was too great. We had little wind and progress was slow, and our fuel supply was not sufficient to reach the Marquesas under engine at full load. The expected duration was 11 days - far too long. My sailing friends from the ARC had scanned the area around CEPA for other ships via AIS (automatic identification system for ships), but there weren't many apart from our fleet. PIPPIN first alerted us to the motor yacht PALADIN, 45 metres long, about 170 nm north of my position, bound for Papeete. In the meantime, I had telephone contact with JRCC Papeete, who assisted me most professionally. They were able to track my position and track via AIS/satellite. JRCC was aware of the urgency of the emergency and we checked all options: no cruise ship in the vicinity, no marine units either. Helicopter recovery is only possible about 250 km offshore. They also had the PALADIN on AIS, but all attempts to reach the yacht were initially unsuccessful. In the meantime, the LONESTAR and the PEC had reported out of the fleet. Both boats were in relative proximity to us and had appropriate medicines on board. LONESTAR was about 60 nm ahead of us and had stopped their run so I could catch up. PEC was closer and headed for our position and handed over the vital medicine.

 

And now chance and luck came into play: on the email distribution list of the WCC, which forwarded the distress call to the fleet, was also the company WRI, a company that provides weather routing for ships and also for the ARC fleet. When they read the name PALADIN, they could remember having done weather routing for this yacht in the past as well. WRI had contacted the owner, they were to ask the captain of PALADIN to urgently contact JRCC Papeete about an emergency. Kevin the captain did this immediately and so the rescue organisation could be started. Kevin had then called me and asked for all the details: condition of the patient, is he unconscious or can he move. He had agreed to take Ebo, but he really wanted Ebo to be accompanied by a doctor. Another call for help to our fleet, and Luis, owner of the PEC, had immediately agreed to leave his yacht and accompany Ebo. By now it was late afternoon and we had to set a rendezvous point where we would meet the PEC and PALADIN at dawn to transfer the Doctor and Ebo to the PALADIN, we couldn't do that at night, there was a swell which made the transfer even more difficult. Kevin had calculated the meeting point based on our speed and his, we wanted to meet there at 7am local time.

 

The PALADIN did not have enough fuel for an accelerated journey and the diversions via the Marquesas’ Islands to their destination Papeete. He wrote to me, "Thomas, I'll organise additional fuel for the PALADIN and then I'll give full throttle to the last drop of diesel so that Ebo gets to the hospital on Nuku Hiva as quickly as possible" - unbelievable.

 

Now we had a long anxious night ahead of us, Ebo's condition was unchanged, as soon as his blood pressure got too high, Andy, in coordination with Matthias, gave him the medicine. I prepared everything for the evacuation, packed the essentials for Ebo and prepared everything on board. I saw the biggest problem in lowering our dinghy, because in high waves it threatens to capsize.

 

Saturday 18.03.23, it was dawn and I saw on the AIS that all 3 boats would be at the meeting point, in the middle of the South Pacific, on time. After breakfast I made the final preparations. We got the dinghy safely into the water. Since Andy had not yet had a chance to ride in our dinghy, it was up to me to do the evacuation. Andy was on board at will and steered the CEPA very well. In relatively high waves, I first took over a helper from the PALADIN, then we brought Luis, the doctor including luggage, from the PEC to the PALADIN and then Ebo with luggage from the CEPA to the PALADIN. Everyone involved did a super job, especially the PALADIN crew. The transfer of the people in the high swell was very demanding, but everything was done in 45 minutes.

 

The PALADIN was a godsend in every way, the crew and Kevin the captain highly professional and always helpful. Three crew members have additional medical training and the yacht has a telemedicine facility. In addition, Luis, the PEC doctor, is on board. Yesterday I had my first phone call with Ebo, I had a good impression of him and he is now confident that everything will be fine again, his left arm and hand are slowly getting better. Ebo's wife Brigitte will fly to Papeete to be by Ebo's side and to organise everything else.

 

When I write all this down, I fight with tears again, Ebo is a good friend of many years with whom I have experienced many sailing trips and adventures. Together we planned our lifelong dream of sailing around the world and have been on the CEPA together for almost a year. We have mastered all the ups and downs of the commissioning, the technical expansion and the many repairs together and were so proud when we reached the Pacific well - and now this.

 

My sailing friends at ARC have supported me immensely, both with the organisation of the evacuation and the organisation of a possible fuel supply for CEPA, if Ebo could not have been evacuated. Countless personal messages reached me, everyone cheered me on and kept their fingers crossed for us. Britta and my children have encouraged me and strengthened my belief that I will succeed in evacuating Ebo.

 

Special thanks to the PEC who gave us the important medicine and to their owner Luis who agreed to give the responsibility on his ship to his crew to accompany Ebo on the PALADIN. Furthermore LONESTAR, Maria and Oscar, who waited and were on standby with medicines in case the evacuation would not have worked. The PIPPIN who first spotted the PALADIN on the AIS. Paul from the WCC who supported the rescue operation from the UK. Tommy from the SOUTHERN CROSS, who took care of a possible fuel supply for the CEPA. Infinite thanks to my dear friend Matthias for providing medical care on the other side of the world, at all hours of the day and night. The team from JRCC Papeete who organised and managed the rescue operation, were always kind, encouraging and friendly. And of course Kevin, captain of PALADIN, who did an incredible job evacuating Ebo. He organised extra fuel to increase the cruising speed by 30%. The journey to Nuku Hiva has been shortened by 24 hours as a result. Last but not least, to all those whom I have not explicitly mentioned yet, but who have stood by us in this difficult and emotionally very stressful time and have supported us in so many ways and continue to do so. I am happy and grateful to be a member of this incredible blue water sailing community. It shows once again how important it is not to be alone on such long passages in remote parts of the world, but to be like us in the World ARC, "you never sail alone“

 

Today the PALADIN should arrive in Nuku Hiva and then Ebo can be admitted to the hospital, everything is prepared.

I'll keep you posted on further developments and we'll keep our fingers crossed for Ebo's recovery.

 

regards

Thomas SY CEPA

 

 



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