Wir laufen seit dem 23.05. unter Maschine.
Dabei haben wir alles so weit präpariert.
Das lose Vorstag einschließlich der schweren Rollanlage (Furlex 400 H) ist über die Rollen der Ankerwinsch und Zug mit der Ankerwinsch so weit nach unten fixiert, dass das Vorstag so wenig wie möglich hin und her wippen kann, denn jeder
Ausschlag verursacht Große Kräfte auf die übrigen Halterungspunkt.
Dann habe ich die Backstage so weit durchgesetzt, dass der Mast auch von achtern eine Fixierung erhält. Letztlich haben wir den Code 0 Genacker gesetzt. Dieser isr, weil hoch am Wind zu fahren, mit einem Vorlik bestehend aus einem massiven
Stahlseil gebaut. Das Fall ist oben am Mst zurück geführt, was als Flaschenzug einedoppelte Kraft uf das Vorliek ausübt. Dadurch kann der Code 0 die Funktion des Vorstags übernehmen. Doch wie bei allem ist dies nur bis zu einem bestimmten Punkt möglich, und
dnach bricht eben irgend etwas. Und die Konstruktion ist enen nicht so stabil wie das massive Vorstag, welschen alles aushalten kann!!
Also ist Zurückhaltung geboten. Zum Beispiel würde sich ein Motoren gegen die See verbieten, wein in solchen Konditionen das Schiff stampf und damit extreme Kräfte auf das Rig wirken.
Auf der anderen Seite haben wir jetzt eine Konfiguration, mit der wir segeln könnten, und auch die vorhersage lässt auf leichten Wind 10 kn von schräg von vorne bis halben Wind, also von der Seit hoffen, für den Code 0 sehr gut! Aber die
Vorhersage ist schneller als wir, und der Flautezone zieht mit uns, wir bewegen uns am Rand, aber eben nur am Rand. Ok – das geht noch einen Tag gut, dann müssen wir anfangen, uns um unseren dieselvorrat Gedanken zu machen.
Mit freudlichen kollegialen Grüßen
Wilhelm Klaas