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Strega - log 01.04.2008



Fatu Hiva die Zweite und kein Aprilscherz:
Die "Bucht der Jungfrauen" ist wirklich Atem- und vor allem schlafraubend. Wir hatten während der Nacht 6 Ankermanöver und mussten schliesslich gegen Morgen klein beigeben und haben die "Jungfrauen" verlassen. Immerwährend slippende Anker bei Fallböen bis 40 Knoten haben den "klügeren nachgeben" lassen...
Dann also in die " Baie du bon repos" - so früh haben wir noch nie geankert. Diese Bucht zwar nicht so spektakulär, dafür wir allein und viel Platz zum Ankern und schwojen. Der Landgang dann, nach Durchquerung des kleinen Dorfes, sehr beeindruckend, denn nach dem letzten Haus hatte man den Eindruck mitten durch den Djungel zu laufen. Aber immer noch eine schmale Betonstrasse und so hatte man den Eindruck duch ein gigantisches Gewächshaus zu wandern. Was die Strassen betrifft haben die Franzosen ganze Arbeit geleistet. Auch sonst macht alles, wenn auch ärmlich, einen besseren "gepflegteren" Eindruck als zum Beispiel in der Karibik.
Dann heute nochmal zurück zu den "Jungfrauen" und diesmal klappte es beim zweiten Versuch. Der Anker saß und wir machten uns auf die "Cascades", einen Wasserfall (mitten im Urwald, was wir nicht wussten) zu finden. Aber nach gut 2 Stunden, diesmal ohne Strasse und auf wirklich kaum benutzen Pfaden mitten im Wald, eine etwa 40m senkrecht in den Himmel ragende Wand mit leicht plätscherndem Wasser. Unten ein Becken in dem man sich endlich die erhoffte Erfrischung und ein ausgiebiges Bad genehmigen konnte.
Dann zurück und einen traurigen Blick in den örtlichen Laden das "Magazin" geworfen - gähnende Leere, keine einziges Getränk und erst recht keine Kartroffeln.
Also gehts morgen weiter nach Nuka Hiva, verhungern können wir auch anderswo ;-))

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