Hallo liebe Segelfreunde
Wir besuchten in Moorea die Hauptstadt Vaiare und überbrachten dort eine spezielle Fischerrute, die uns der Besitzer eines Hauses mit Gästezimmern in St. Lucia mitgegeben hatte. Er flog direkt nach Moorea und hatte bereits Uebergepäck. Der Deal war so, dass wir die Rute gegen ein Nachtessen einlösen durften. Wir machten im ruhigen Yachthafen fest, der durch das Riff perfekt geschützt war. Das Haus entpuppte sich als Villa mit tropischem Garten direkt am Meer, aber durch das Riff geschützt! Die einheimische hübsche Frau trug eine Spezialität auf, die wir aus anderen Orten Polynesiens bereits gut kannten: Mahi-Mahi. Das ist eine Dorade die roh an einer rezenten Sauce serviert wird. Sie war butterzart und himmlisch im Geschmack.
Die beiden nächsten Tage verbrachten wir vor Anker in der Cooksbay und in der berühmten Opunohubay. In beide Buchten navigiert man durch markierte Einfahrten durch das Riff hindurch und ist augenblicklich in ruhigem Wasser. Das üppige Grün mit wilder gebirgiger Landschaft fasziniert sofort. Sehr angenehm fällt auch auf, dass die Bebauung äusserst sanft erfolgt ist und auch das Naturbild nicht stört. Sogar die Hotels sind nur einstöckig und mit Palmendächern perfekt der Umgebung angepasst. So zu ankern hinterlässt eine bleibende Erinnerung. Es war wunderbar. Einmalig dürfte sein, dass wir in der Opunohubucht an Bord ein richtiges Käsefondue gegessen haben. Wir haben uns lachend gefragt, wie viele Male dies hier wohl vorher schon passiert sein wird!
In der Nacht haben wir die 80 sm nach Huahine hinter uns gebracht und werden morgen ein Auto mieten, um auch diese Insel besser kennenzulernen.
Wir grüssen Euch mit einem fröhlichen ALOAHE
ARIANE-Crew