can we help
+44(0)1983 296060
+1 757-788-8872
tell me moreJoin a rally

Menu

Chessie - world arc 2010.11, SY Chessie



Time out ... and back again

Borne in paradies (Moorea), already died in paradies (vor Langeweile) so
jedenfalls werden wir vom Kellner in der Snack-Bar und Restaurant "Chez
Roger" in der Cooksbay in Moorea begrüßt, one of the 1000 Places To See
Before You Die. Das ist wohl seine Standartbegrüssung, und wir haben das
Thema nicht weiter vertieft, sondern die Spezialität des Hauses, Mai Mai
Mousse - eine Art Soufflet aus rohen Garnelen und Mai-Mai-Fleisch - und
weiterhin unsere private Auszeit genossen.

Die ARC.Flotte hatte schon lange Papeete Richtung Westen, Bora Bora,
Cook Islands und Tonga verlassen, während wir es uns in der Marina Taina
in Papeete und in Moorea gemütlich gemacht haben. Eigentlich wollten wir
nur einige kleinere Nachbesserungen am neuen Furlingsystem machen
lassen, das in Panama doch nicht ganz richtig montiert worden war, und
die Segel nachnähen lassen. Dann hat uns aber Christophe, ein in Paris
aufgewachsener Amerikaner und anerkannter Rigging-Fachmann, davon
überzeugt, dass das Rigg an verschiedenen Stellen verstärkt werden
sollte, wir ein neues Gross brauchen und dass das Profil im Mast für die
Mastrutscher so desolat sei - tatsächlich waren wieder 2 Mastrutscher
kaputt gegangen - dass wir ein sogenanntes Car-system einbauen lassen
sollten, welches aber erst in Frankreich bestellt werden müsse. Nun, das
klang alles recht vernünftig und wir haben beschlossen, etwas länger -
es waren dann fast 4 Wochen und gemessen an dem kompakten ARC-Programm
eine ziemlich lange Zeit - in Tahiti zu bleiben.

Davon haben wir uns dann erst einmal eine Auszeit vom Schiff und 4 Tage
Hotel in Bora Bora gegönnt. Zum einen wollten wir die Insel Bora Bora
denn doch nicht auslassen, sie wird schliessslich als eine der schönsten
der Welt bezeichnet, ausserdem wollten wir die Abschiedsparty im Bora
Bora Yacht Club für die ARC-Flotte zum nächsten Leg nicht versäumen. Am
nächsten Tag haben wir dann noch unsere Mitsegler als Fahnenhalter bei
der Startzeremonie verabschiedet, und sind wieder zurückgeflogen. Die
Insel selbst erinnert zwar eher an ein überdimensioniertes - und zu 3/4
leerstehendes - Resort, aber die Lagune hat auch uns beeindruckt.
Wieder zurück in Tahiti haben wir dann - einmal 2 Wochen ohne Programm -
ein ganz normales (Schiffs-) Leben - wie zuhause in München. nur eben
auf unserer Chessie in der Südsee - geführt und sehr genossen;
eigentlich zum ersten Mal mit unserem neuen Schiff, vcn ein paar Tagen
in Mayerau abgesehen.

Mit einem lockeren 2.000 sm Schlag, nun, so locker war er auch wieder
nicht, wir hatten 4 Tage lang 25 bis 35 kn Wind und den entsprechend
unangenehmen Seegang dazu, haben wir dann den Anschluss wieder gefunden,
und bei der herzlichen Begrüssung in Fiji durch die anderen Schiffe war
die Anstrengung des 13 tägigen Törns schnell vergessen.
Und kaum in Fiji, ein paar Tage in der quirligen Hauptstadt Suva, ein
paar Tage in der Marina Denerau, geht es schon weiter zur nächsten
Inselgruppe, den Vanuatus.

Liebe Grüsse an alle
SY Chessie - Jutta und Jochem


P.S. Da das ARC keine Bildtitel übernehmen kann, hier ein paar Erläuterungen
Ankern irgendwo auf den Tuamotus
Fakurava, bis jetzt unsere Lieblingsinsel
Besichtigung einer Pearlfarm
Abendessen mit Jean und Mike, SY Jeannius, und Tom
im Süden am Pink-Beach
Auf dem Weg nach Tahiti
Happy Hour auf SY Jeannius
Bei Roger in Moorea
Die neuen Tatoos, ein letzter Rum Punch mit Tom
Fondue in den Bergen von Tahiti
Bora-Bora, Dingy-race im Yachtclub, Lagune und Kuschelzoo, Rückflug
Muttertagsfest in Moorea
Eine etwas unruhige Überfahrt und nette Begrüssung in Suva

Previous | Next