Im
Laufe der Nacht ist auch der letzte Lufthauch eingeschlafen – der Alptraum eines
jeden Seglers: Eine ölige See soweit das Auge reicht.
Für
die letzten Stunden unserer Atlantiküberquerung hat sich Rasmus endgültig zur
Ruhe gebettet. Da hilft auch kein Sherry mehr.
Um
die unerträgliche Hitze im Cockpit zu ertragen (Zum Glück konnte ich gestern den
Autopiloten wieder zum Leben erwecken.), werden wir wieder ein Sonnensegel aus
Bettlaken aufspannen. Die Lust zum Rudergehen hat erheblich abgenommen.
Mal
sehen, ob es mit den Eiswürfeln aus dem Tiefkühlfach wird. Gestern Abend hatten
wir unter einem phantastischen Sternenhimmel dank Henrys Apple eine tolle
Diashow aller bisher von der Crew geschossenen Fotos.
Noch
138 sm bis Rodney Bay!