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05/12/2014
Paroya - Log Day 16 Wo ist St. Lucia
Es sind noch 40 sm bis St. Lucia und das einzige was man sieht sind Wolken am Horizont. Wir haben soeben den Motor gestartet, wollten eigentlich alles Segeln, aber wenn der Wind kurz vor dem Ziel abstellt, dann will die Crew einfach nur noch so schnell wie möglich an Land. Mit 6kts fahren wir direkt auf das nördliche Kap von St. Lucia zu. Fischen liegt nicht mehr drin das Meer ist voll von Algen oder Meerespflanzen, die sich sofort im Köder verhangen und ein Anbeissen für den Fisch verunmöglichen. ETA ist 1700 wir freuen uns auf St. Lucia.Gruss von der PAROYA , Roger Zürcher.
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04/12/2014
Paroya - Log Day 15 Barfussroute
Wenn man an die Barfussroute denkt, hat jeder sicherlich so seine Vorstellungen. Meine waren die folgenden, immer schön warm, moderate bis steife Briese aus immer der selben Richtung, eine Segelstellung bis ans Ziel, viel Zeit zum lesen, nothing to do, einfach gemütlich und schön. Nicht alle der oben erwähnten Punkte sind jedoch so eingetroffen. Der Wind dreht fortlaufend, dies führt zu aufwendigem Segel schifften. Immer ist etwas zu tun, kochen, fischen, flicken, putzen, wachen, steuern, konnte noch kein Buch lesen, ok war auch ein bisschen zu faul. Einzig die Wärme die haben wir gefunden, mit einigen Ausnahmen, wenn es zum Beispiel den ganzen Tag regnet und es einiges an Wind hat, kann und wird es verdammt kalt, und die Finger beginnen sich langsam aufzulösen. Trotzdem das Erlebnis ist.
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03/12/2014
Paroya - Log Day 14 Männer und Backen
Tja der Ruhetag ist vorbei, heute wurde nach 24h Pause ohne Gross das Hauptsegel wieder gesetzt. Rechtzeitig für eine frische Brise aus SE! Nun sind wir wieder flott unterwegs und hoffen, dass das auch so bleiben wird. Aktuell sind es noch 350sm bis nach St. Lucia. sollte also in den nächsten zwei bis drei Tagen drin liegen. Motor ist heute wieder angesprungen und alles hat geklappt, sieht so aus, dass nach all den Tiefs, langsam wieder besser wird. Na ja in St. Lucia müssen wir einiges an Segelklebeband besorgen, oder besser gleich die Segellöcher professionell flicken lassen.Wir sind eine reine Männercrew und in Bezug auf Backen und so, frisches Brot z.B. hatten wir schon unsere bedenken, ob wir das hinkriegen. Nach all den lukullischen Fleisch und Fischgerichten haben wir uns dann an.
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02/12/2014
Paroya - Log Day 13 Nur noch mit Genua, endlich Ruhe
Gestern und bis jetzt eher schwachwindig. Haben entschieden, um das Gross zuschonen, es gar nicht mehr zu setzten. Aktuell segeln wir nur mit derausgebaumten Genua. Der Speed ist 1-2 kts weniger, aber es geht trotzdemVorwärts! Seit dem Bergen des Gross ist das Bootsleben komplett anders, esherrscht Ruhe, kein Schlagen mehr! Kein konzentrierter Steuermann mehr, derdas Schlagen des Segels zu verhindern sucht. Jeder hat nun Zeit, gemütlichNachtessen vorzubereiten, ein Glässchen Wein dazu zu trinken, jetzt ist esso wie es sich jeder von uns vorgestellt hat, Zeit zum lesen und abhängen.Nach all den vergangenen Problemen, geniessen wir diese gemütliche Zeit anBord. Nebst der Schäden am Gross hat auch das Bimini einiges abbekommen undmusste auch gepatcht werden. Da wir nur noch die Genua oben.
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01/12/2014
Paroya - Log Day 12 Holes in the Mainsail, Engine problems & Fish again
Durch das viele Geschaukel hat es in den letzten Tagen öfters mal das Grosssegel in die Wanten geschlagen. Leider sind dabei, wie wir gestern festgestellt haben, Risse entstanden, 2 grössere ca. 10cm. Um den Schaden Behelfsmässig zu flicken, wollten wir das Segel bergen. Beim Starten der Maschine, machte der Starter aber nur zwei drei Umdrehungen und fertig. Wir waren nicht in der Lage den Motor zu starten. Haben danach das Segel heruntergezogen gepacht und wieder neu im Reff 1 hochgezogen, damit die Scheuerstellen nicht mehr die selben sind. Unsere Vermutung war, das es wiedermal an den Batterien liegt, dass der Starter nicht in die Gänge kam, aber beim Messen mussten wir feststellen, dass alle Batterien voll geladen waren und sind. In der Funkrunde bekamen wir verschiedene Tipps die.
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