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Carpe Diem
Owner Mr Franz Schollmayer
Design Dufour 44
Length Overall 13 m 67 cm
www.sy-carpediem.de
Flag Germany
Sail Number GER35


Image 1


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24/11/2008

Carpe Diem - Bericht Tag 1: Wellenreiter

[b]27°46'6"N[/b][l]15°23'8"W[/l][text]Mit einem gelungenen Start auf der linken Seite der Linie segelten wir uns gleich frei von der Küste und dem großen Feld. Der Gennaker ging hoch und ab die Rauschefahrt bei 3Bft. und strahlendem Sonnenschein. Nach drei Halsen laufen wir nun (16:00 Ortszeit) bei 4-5Bft. mit über 9 kn auf Kurs 225° die Küste entlang. Eine lange Welle schiebt noch ein wenig an. Schon jetzt sind andere Yachten nur noch als Pünktchen am Horizont zu sehen. Ein merkwürdiges Gefühl. Noch vor wenigen Stunden lagen wir am Steg und freuten uns über die kanarische Bläsertruppe, die zum Abschied aufspielte. Ein Riesentrubel herrschte und viele Menschen säumten die Molen bis hinaus zum Kopf, um uns zum Abschied zu winken. Gänsehaut. Heute nacht werden wir bereits außer Sichtweite. read more...


24/11/2008

Carpe Diem - Allein auf See

[b]26°46'00"N[/b][l]17°36'00"W[/l][text]Der Start ist noch keine 24 Stunden her, aber von den anderen Booten sieht man (bis auf einen) niemand mehr. Heute Nacht ist noch einer etwa ein Meile in Luv mit etwas mehr Geschwindigkeit an uns vorbeigerauscht. Am beleuchteten Spi hat man gesehen, dass es ein auch ein Segler war. Bei Sonnenaufgang hat war er dann schon hinter dem Horizontverschwunden. Teilweise fahren recht schnelle Boote mit, wie der 60-Fuß Ocean-Racer auf dem Bild (gestern Morgen aufgenommen), den wir aber nur kurz am Start gesehen haben; dann war er weg. Heute Mittag melden alle ihre Position an die Regattaleitung und heute Abend gibt´s dann eine Rückmeldung mit den Koordinaten aller Jachten; dann sehen wir, wie wir liegen. Es ist derzeit bewölkt, knapp über 20°C. Nach einer. read more...


25/11/2008

Carpe Diem - Nachtschicht

[b]26°23'08"N[/b][l]19°29'05"W[/l][text]"Jetzt wird's psychologisch, meine Herren.". Nein, keine Sorge, wir sind nocht als U-Boot abgetaucht, aber die Situation ist spannend. Es ist stockdunkel draußen, auch unter Deck schimmert nur das gedimmte Notebook und das rote Licht der Stirnlampe auf der Tastatur. Der Wind hat auf unter 10kn abgeflaut und die Geräuschkulisse im Rumpf ist ein Knarzen, ein leises Rauschen und gelegentlich ein Knall, wenn der Spi in die Schot einruckt. Wegen eines Mailproblems fehlen uns aktuelle Wetterdaten auf die wir jetzt stündlich warten. Dafür gönnten wir uns vorhin einen kleinen Luxus: nach dem Laden der Batterien (dafür läuft die Maschine im Leerlauf) konnten wir eine kurze, aber heiße Dusche genießen und uns etwas entsalzen. Heinz hatte sehr lecker zu Abend. read more...


25/11/2008

Carpe Diem - Der Fluch der Technik

[b]26°25'[/b][l]20°18'[/l][Text]Die zweite Nacht haben wir gut hinter uns gebracht, leider mit sehr wenig Wind, was das Spinnakersegeln sehr anstrengend macht. Gestern hat sich ein mittlerer GAU angekündigt. Unsere Brennstoffzelle arbeitet nicht mehr und liefert keinen Strom. Ein E Mail an die Herstellerfirma EFOY in dem wir in drastischen Worten unsere Energiemisere schilderten blieb bis jetzt unbeantwortet. Vielleicht hat es denen die Sprache verschlagen. Zu allen Überfluss hat dann auch noch die neue Lichtmaschine ihren Geist aufgegeben, so dass wir zeitweise ohne jegliche Stromerzeugung waren. Nach der Montage der alten Lichtmaschine können wir jetzt wenigstens mit dem Motor die Batterien wieder laden. So haben wir den GAU wenigstens teilweise wieder in den Griff bekommen.Eine. read more...


26/11/2008

Carpe Diem - Nord- oder Suedroute, das ist hier die Frage

[b]27°25'00"N[/b][l]23°17'00"W[/l][c]Ein Delphin begleitet uns beim Frühstück[/c]Die ersten 500 Meilen sind geschafft. Mit sehr schönem Ostwind rauschen wir unter Spinnaker auf Kurs 270°. Mit Hilfe der Wetterdateien haben wir es geschafft das erste Tief im Norden zu passieren. Grundsätzlich ist die Frage wie man zur anderen Seite des Atlantiks kommt, auf der Nord- oder der Südroute. Die Südroute führt von Gran Canaria nach Süden an den Kapverden vorbei und dann im Passatgürtel nach Westen. Sie verspricht meist achterlichen gemäßigten Wind. Dieses Jahr muss man weit nach Süden segeln, da die Passatwinde durch Tiefs im Norden gestört werden. Der Weg nach St. Lucia ist deshalb 200-300 Meilen länger als auf der Nordroute, die am Grosskreis (kürzeste Entfernung aufder Erdkugel) entlang führt.. read more...



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