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21/11/2009
Heimkehr VII - Tag 0 - Abschiedskunstwerk
Wie an den ostatlantischen Häfen üblich, haben wir auch hier in Las Palmas unseren Fußabdruck hinterlassen. Mit Schablone ging's diesmal schon viel schneller. Seht hier die Künstler bei ihrer schweren Arbeit.k-P1060027B.
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24/11/2009
Heimkehr VII - Day one - Seefahrt lustig????
In See. Atlantik. Südlich von Gran Canaria. 2584 Seemeilen seit Oberndorf. Der Start war fast ohne Wind, und live übertragen war er wohl doch nicht. Sorry. Jetzt laufen wir flott durch die mondhelle Nacht. Erst das Gute: Wir laufen um 7 Knoten. Der Haken an der Sache ist, dass wir vor dem Wind segeln, und Heimkehr schlingert wie blöd. Immer 30 Grad zu jeder Seite. Da bleibt nichts stehen, was nicht wirklich fest ist. Wir haben lange an den Segeln gefummelt, jetzt stehen Passatsegel und die Fock ganz dicht. Das Regattafeld hat sich schon sehr weit auseinander gezogen. Wir sehen nur noch einen anderen Segler auf dem Radar. Erwartungsgemäß sind alle anderen irgendwo vor uns, unsere 42 Tonnen brauchen schon Wind. Die ersten Tage auf See sind immer schwer. _____/)___ Sea u Bert und Marlene.
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25/11/2009
Heimkehr VII - Day two - Die Seebeine sind da!
Unser erstes Etmal (zurückgelegte Seemeilen in 24 Stunden) beträgt 134,9 Seemeilen. Damit sind wir zufrieden. Mit zwei Vorsegeln (Schmetterling) und der dichtgesetzten, gerefften Fock, die das Schiff wie eine Windfahne stabilisiert, erreichen wir sogar über 8 Knoten Geschwindigkeit. Aber das war uns dann doch etwas unheimlich nachts und wir haben die Passatsegel etwas eingerefft. Damit sind wir zwar langsamer, fühlen uns aber sicherer. Gehen unsere Wachen (4 Stunden Wache, 4 Stunden frei) und kommen sehr gut klar. Tagsüber holen wir nochmal Schlaf nach und sind ausgeruht. Nach drei Wochen im Hafen von Las Palmas sind die Seebeine zurück. Erledigen einige Arbeiten am Schiff, Bert kocht die erste warme Mahlzeit (Sauerkrauttopf mit Kartoffeln). In dem Seegang keine leichte Übung. All's well.
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25/11/2009
Heimkehr VII - Day three - Atlantik-Cut.
Etmal: 118 Seemeilen.Heute war der Friseur bei uns an Bord. Haben jetzt beide den Atlantik-Cut (Dauer-Welle?) Trotz Seegang sind die Ohren noch dran. Was passiert sonst noch? Um 8.00 Uhr UTC kleine private Funkrunde zwischen MOMO, SU AN, MANATEE, JAN WELLEM und HEIMKEHR. Dann erstmal Frühstück. Hört sich einfach an, ist aber im Seegang ein Balanceakt. Jeden Tag zwischen 12.00 und 14.00 Uhr melden wir unseren genauen Standort (Längen- und Breitengrad) per mail an die Regattaleitung nach Cowes, Isle of Wight, England. Um 12.00 Uhr startet die ARC-Funkrunde. Hier werden alle Yachten angesprochen, ob es etwas zu berichten gibt, wie die Position ist etc. Dann zaubert Bert Bananen-Pfannkuchen (die Bananen werden reif und müssen gegessen werden). Aus den von gestern übriggebliebnen Kartoffeln.
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26/11/2009
Heimkehr VII - Day four - Where are the fish?
Etmal: 119,0 SeemeilenWas für ein schöner Tag auf dem großen Meer. Nach morgendlicher Funkrunde erstmal Frühsport an Deck. Dann duschen, nicht mehr mit der Pütz das Atlantikwasser holen, nein, jetzt ganz komfortabel mit Schlauch und Duschkopf, angeschlossen an die Ankerkettenspülung. Da es so schaukelt, sitzen wir auf der Leinenkiste (sozusagen Sitzbadewanne) und planschen mit dem herrlichen Atlantikwasser. Dann darf jeder noch kurz mit Süßwasser das Salz wieder abspülen. Dann Frühstück. Auch hier verfeinerte Technik: die Box aus dem Kühlschrank, gefüllt mit Butter, Wurst, Käse etc. und eine zweite Box mit diversem Zubehör wie Messer, Honig (aus der Tube, geniale Erfindung), Kandis für den guten Bünting Ostfriesentee, Teemucken etc. So kann nichts mehr hin- und herfliegen. Wenn man etwas.
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