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14/12/2024
Adrienne - Angekommen!!! Final Destination St.Lucia
13.12.2024 … Auf zu neuen Ufern – Tag 20 auf See…10:47 Uhr Ortszeit im Ziel !!!; knapp über 19 Tage; mehr als 5200 kmDie letzte Nacht auf See.Der Nachthimmel scheint nochmal alle Reserven zu mobilisieren und schenkt uns einen wunderschönen Blick nach oben. Der Motor läuft, die Crew ist ruhig und in Gedanken versunken. Was mag jeder einzelne denken. Ich (Sören) empfinde besondere Ruhe, Freude über das Erlebte, Neugier auf das Bevorstehende und eine Traurigkeit, dass dieser beeindruckende und riesige Ozean bald hinter uns liegt.Der letzte Morgen auf See.Am Horizont im Westen tauchen erste Lichter auf. Es sind noch 30 nm bis zur oberen Landspitze der Insel. An Backboard kann man St. Lucia und am Steuerbord Martinique erahnen. Der Nachthimmel wird nun langsam vom Sonnenaufgang im Osten.
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12/12/2024
Adrienne - Letzte Nacht auf See
12.12.2024 … Auf zu neuen Ufern – Tag 19 auf See…19:18 Uhr 14°18,12’N 059°05,18’ W, 108 nm (!) to go.Das Meer ruht!Nur noch eine hauchfeine Brise zieht über uns hinweg. Der Motor lief die ganze Nacht.Das immer gleiche und monotone Brummen ermüdet die Crew der Adrienne. Die Windstille bringt weitere Hitze mit sich. Wie mögen sich die Entdecker der neuen Welt gefühlt haben? Die Segel hängen schlaf herunter. Die See nur durch die leichte Dünung bewegt. Ein leises Auf und Nieder, das Knarren des Schiffes und das zuneige gehende Wasser muss die Mannschaften der Zeit der Entdecker zum Wahnsinn getrieben haben. Welch ein Glück haben wir. Die Segel werden eingerollt, das Bimini spendet Schatten, der Kühlschrank läuft und der Watermaker hat die Wassertanks bis zum Rand gefüllt. Trotzdem kann man.
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11/12/2024
Adrienne - Dart nach dem Sturm
11.12.2024 … Auf zu neuen Ufern – Tag 18 auf See…19:16 Uhr 14°30,40’N 056°43,92’ W, 245 nm (!) to go.Die Nacht:Rotglühende Wolken, wie Engelsflügel gleich, faszinieren die Crew der Adrienne am Abend. Lange stehen sie als Zeichen für die bevorstehende Nacht am abendlichen Himmel. Langsam sind die ersten Planeten und Sterne sichtbar. Die Venus macht den Anfang eines atemberaubenden Anblicks. In als dieser Schönheit mischt sich Wetterleuchten am Horizont. Schwarze Wolken vereinigen sich zu einer Gewitterfront. Noch wissen wir nicht was auf uns zukommt. Peter und Stefan beginnen ihre Nachtschicht mit einer leisen Vorahnung. Der Wind wird schwächer, die funkelnden Sterne werden immer mehr von dunklen Wolken verdeckt. Zu wenig Wind, die Segel schlagen und lassen unser Schiff erbeben, wir.
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10/12/2024
Adrienne - Block oder Plog deutsche Sprache schwere Sprache, Diskussionen am kalten Buffet!
10.12.2024 … Auf zu neuen Ufern – Tag 17 auf See…20:47 Uhr 14°45,52’N 054°52,92’ W, 355 nm (!) to go.Zuerst einen großen Dank an Günther für die ausführliche Prüfung. Hier für alle unsere Fans:Hallo ARC-Adrienne Crew, und Servus Tanja und Thomas!Frage: Wie schreibt man das Wort "Buffet" richtig?Auch wenn der Begriff "Buffet" aus dem Französischen kommt, wird dieser inDeutschland komplett anders geschrieben. Bei einem Blick insdeutschsprachige Ausland fallenweitere Unterschiede auf.Grundsätzlich ist die korrekte französische Schreibweise "Buffet" auchin Deutschland akzeptiert und weit verbreitet. Die "eingedeutschte" Variantewird allerdings "Büfett" geschrieben und gilt hierzulande auch als richtig.Weder die Alternativen "Büffett, Büffet, Bufett der Bufet" sindkorrekt. Ausgesprochen wird.
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09/12/2024
Adrienne - von Squalls und Handarbeit
09.12.2024 … Auf zu neuen Ufern – Tag 16 auf See…20:51 Uhr 14°39,52’N 052°16,92’ W, 505 nm (!) to go.Heute Nacht wurden wir um 01:30 Uhr von einem Squall heimgesucht. Am Himmel entsteht eine sehr hohe Wolke. Der untere Bereich (zum Wasser) ist klar mit einer horizontalen Linie abgegrenzt. In diesem Bereich fällt netterweise dann noch Regen. Schlimmer ist, dass die Squalls sehr hohe Windgeschwindigkeiten mit sich bringen. Unserer hat es von 17 kn auf 38 kn geschafft. Ralf und Sören sind etwas nach Lee abgefallen (der Wind nimmt zu und dreht nach Luv) und haben die Genua verkleinert. Danach saßen wir am Heck hinter dem Steuer und bewunderten die gute Arbeit des Autopiloten. Unsere Gefühlswelt wechselte zwischen „Wau! … mehr! … und „hoffentlich wird das nicht schlimmer“ beim.
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