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27/11/2014
Babsea - ARC+ 2014: Start in Mindelo / Die erste Halbzeit
Es geht wieder los.Am 19. November brechen wir nach nur drei Tagen Aufenthalt in Mindelo, die wir mit Landausflügen und in der "Floating Bar" verbracht haben, wieder auf. Drehende, böige Winde zwischen 10 und 18 Knoten fallen in die Bucht von Mindelo, wo die Startlinie zwischen dem äußeren Wellenbrecher und einer großen gelben Boje liegt.Wir bereiten unseren Parasailor so vor, dass wir nur noch den Hut des Bergeschlauchs hochziehen müssen und positionieren uns in ca. 200 Meter Abstand zur Startlinie. Eine Minute vor dem Start gibt der Skipper das Kommando "Parasailor hoooooch!!!" - Simon zieht in Rekordzeit den Bergeschlauch hoch und der Parasailor steht mit einem leisen "Plopp".Der Start glückt, wir laufen als zweites Schiff über die Startlinie. Wieder als einzige Yacht unter.
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18/11/2014
Babsea - ARC+ 2014: Ankunft in Mindelo
Der Wind hat sich an die Wettervorhersage gehalten. So konnten wirnoch ein ETMAL von 159 SM segeln und hatten am letzten Tag nur noch134 SM ins Ziel. Eine weitere Goldmakrele haben wir auch noch an dieSchleppangel bekommen.Am Sonntag, 16.11. um 09:14 Ortszeit (=UTC-1 Std) segelten wir mitüber 8 Knoten Fahrt unter Parasailor über die Ziellinie, die zwischender Insel Ilhéu de Pássaros (kleines Inselchen mit altem Wachturm undLeuchtfeuer) und der Ponta Joao Ribeiro (Nordhuk der Insel SaoVicente) liegt.Super in der Zeit – fast 8 Stunden vor dem offiziellen Zeitlimit.Über UKW-Funk melden wir uns bei der ARC-Rallycontrol und werden aufunseren Liegeplatz in der Marina MINDELO eingewiesen.Die Marina MINDELO bietet 120 Liegeplätze an Schwimmstegen und eine„Floating Bar“ auf einer Art Schwimmsteg,.
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14/11/2014
Babsea - ARC+ 2014: Start in Las Palmas
Am 09.11. um 12:45 Uhr heult die Startsirene für unsere Gruppe (Multihulls).Als einziger Katamaran gehen wir unter Parasailor (Spinnaker mit Tragflügel) über die Startlinie. Die meisten anderen Katamarane haben Groß und Genua gesetzt. Ein Schiff sogar nur das Großsegel.Der Wind ist gut (ca. 4-5 Bft) und wir segeln mit etwas "Sicherheitsabstand" auf südöstlichem Kursder Küste von Gran Canaria entlang.Wie erwartet nimmt der Wind im Lauf des Nachmittags zu (6 Bft - in Böen 7 Bft) und wir machen richtig gute Fahrt. Häufig haben wir 12 - 14 Knoten Fahrt auf dem Speedometer. Als der Wind weiter zulegt (7 Bft in Böen 8 Bft) stellt unsere BabSea im Surf einen neuen Geschwindigkeitsrekord von 19,6 Knoten über Grund und 20,3 Knoten Fahrt durchs Wasser auf.Die Wellen von Achtern sind schon ganz.
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13/12/2011
Babsea - Tag 22 - Gut angekommen
Heute um 03.00 Uhr früh sind wir in Rodney Bay, St. Lucia, über die Ziellinie gefahren. Wir wurden - trotz der unmöglichen Tageszeit - an unserem Liegeplatz vom ARC und Marinaleuten mit Rumpunsch und einem karibischen Fruchtkorb willkommen geheißen. Abschließend ein wenig Statistik: Wir waren fast 22 Tage/Nächte (519 Stunden) unterwegs und haben dabei 2.741 SM zurückgelegt. Davon 2.391 SM unter Segeln und 350 SM unter Motor. Die durchschnittliche Geschwindigkeit war 5,3 Knoten. Unseren Parasailor hatten wir (Tag und Nacht) über ca. 2.200 SM bei Windstärken zwischen 8 und 28 Knoten (Böen bis 33 Knoten) gesetzt. Er war unser wichtigstes Segel. Das Wetter war - mit Ausnahme von einer Reihe von nächtlichen SQUALLS und einem.
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09/12/2011
Babsea - Tag 20 - Viel Wind und Flaute
Auf dem Schiff Ocean Wanderer ist ein Crewmitglied an Herzinfarkt verstorben. Das hat die ganze ARC Rally schwer betroffen gemacht und auch wir möchten - obwohl wir sie alle nicht kennen - der Crew und der Familie auf diesem Weg unsere Anteilnahme ausdrücken. Ocean Wanderer steht noch ca. 350 SM vor St. Lucia. Am 06.12 hatte Nikolaus eine windige Überraschung für uns in seinem Sack. Hatten wir noch eine wirklich gute Segelnacht unter Parasailor mit Wind um die 24 - 28 Knoten und 7 - 9 Knoten Fahrt, so drehte im Morgengrauen der Wind und wir näherten uns einer großen schwarzen Gewitterfront. Das war kein Squall mehr. Wir bargen den Parasailor und setzten das volle Groß und die Rollgenua (Reffs brauchen Männer nicht, die Bienen statt Honig.
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