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11/12/2011
Adelante - ARC over and out
Liebe Freunde Am frühen Donnerstag morgen, 0323 local time, überquerten wir die quer durch die Rodney Bay liegende Ziellinie. Damit waren wir 17 Tage und 18 Stunden unterwegs gewesen und hatten 2890,2 nautische Meilen zurückgelegt.Giovanni hatte am Vorabend als erster "Land in Sicht !" gemeldet. Es waren die Lichter von Martinique, das knapp nördlich von St.Lucia liegt. Für die Zieldurchfahrt liessen wir zur Dekoration das Grosstuch stehen, aber es war schon die längste Zeit stinkflau gewesen, und wir waren froh, mehr als genug Diesel in separaten Bidons gebunkert zu haben und dem Motor beim gemütlicheln Brummeln zuhören zu können. So 100 Meilen vor dem Ziel waren in der Nacht am Horizont endlich wieder andere Yachten sichtbar geworden. Vorher.
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07/12/2011
Adelante - Re: 2.Dezember 2011
Von Peter U. WyssAm 02.12.2011 um 18:08 schrieb Wyss Peter :> Liebe Freunde > ich melde mich wieder einmal von Bord der Adelante. In den letzten Tagen war das "Rocking and Rolling " einerseits zu heftig, um über längere Zeit eine Satellitenverbindung aufrecht zu erhalten, andererseits um auf dem i-Pad die richtigen Tasten zu treffen ! Auch diese Zeilen entstehen unter very challenging conditions, to say the least ! > Manche, die unser Fortkommen beobachten hatten festgestellt, dass wir im Feld nach hinten durchgereicht wurden. Die einfache Arntwort ist wie im Segeln üblich : Wir waren am falschen Ort und sind zu langsam gesegelt. Uns wurde von extern geraten eine nördliche Route zu wählen, um einem kräftigen Tief auszuweichen, das sich dann nie.
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07/12/2011
Adelante - ARC Auf der Zielgeraden
Liebe Freunde Zum Zeitpunkt an dem ich diesen blog schreibe sind wir noch ca. 100 Meilen vom Ziel entfernt und fahren unter Motor, das Meer ist spiegelglatt, es ist tropisch warm und regnet gelegentlich. Wir werden am Ziel dann unsere Motorlaufzeit angeben, die wird dann für die Rangliste irgendwie verrechnet. Vor 24 Stunden geschah in aller Ruhe etwas Spektakuläres: Ziemlich plötzlich hatten wir den Wind direkt auf die Nase, direkt aus der Zielrichtung ! Stundenlang konnten wir bei leichtem Wind wunderbar bis weit in die Mondnacht aufkreuzen, ein wahres Herrensegeln ! Nachdem wir die ganzen 2300 Meilen zuvor ausser während ein paar Wirrungen und Irrungen ( thanks Oily, Du bist nicht der einzige der ??? hatte ) immer voll auf Tiefe gegeigt waren, dabei immer besser.
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26/11/2011
Adelante - Ein Tag im Passat - Teil 2
Soeben hiess es "alle Mann an Deck !" Der Spi hat sich in einem plötzlichen Windloch zu einer schönen 8 um das Vorstag gelegt. Zuerst Versuch die Lieken auseinander zu ziehen, haut nicht, also zurück in den sehr engen Bergeschlauch, alles neu ordnen und wieder hoch mit dem Spi.Jetzt ist wieder alles o.k. und aus der Kombüse steigen bereits wohlgefällige Gerüche.Die Tage, wie wir sie jetzt erleben, sind von einer noch nie erlebten Ästhetik. Wir haben uns alle an die Schiffsbewegungen gewöhnt, die Geräusche des Wassers und im Schiff sind irgendwie vertrauenserweckend und melodiös. Die Windstärke ist zwar selten genügend, wir hätten gern 20 m/s, dafür stresst sie uns nicht. Die Sonne, seit dem Start immer wieder von.
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26/11/2011
Adelante - Ein Tag im Passat
Liebe FreundeErst einmal vielen Dank für die vielen Rückmeldungen und die Ratschläge für den Einsatz des Spibaumbeschlagsriert. Die Foto zeigt die "Reparatur", die jetzt seit 3 Tagen hält.Unsere Tage sind fest strukturiert. Wir haben zwei feste Wachen à 3, Beat, Peter und ich bilden die eine, Georg, Laszlo und Giovanni die andere Gruppe. In der Nacht schieben wir 4 Wachen à 3 Stunden von 2100 bis 0900 Uhr. Die zweite Wache, die um Mitternacht aus dem Tiefschlaf gerissen wird finde ich die härtere, obwohl sie dann am Morgen um 8 Uhr in den Genuss des Sonnenaufgangs kommt. Am Tag ergibt sich immer eine freie Ordnung.Von allen Crewmitgliedern will ich niemand ausser Giovanni hervorheben.Er stammt aus Trapani und wird von Beat schon seit.
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